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FotoBioGrafie
Bernhard Frank

Hamburg,




Pastor Bernhard Frank in Wolde auf Ösel.


Spurensuche:

Helsinki 2006.
Als einer der ersten Studenten an der Universität Helsinfors begann
Bernhard Frank 1832 sein Theologie-Studium in der gerade eröffneten Universität. Studiensprache für Bernhard Frank war schwedisch.Helsinki/Helsingfors weist noch heute alle Strassen- und Ortsbezeichnungen in finnisch und schwedisch aus. Der Bauentwurf stammt von dem Deutschen Carl Ludwig Engel.
Siehe auch: Finnland im Herbst





Helsinki 2006. Treppenhaus der Universität Helsinki. Das Gebäude wurde 1944 durch eine Fliegerbombe schwer beschädigt uind später wieder aufgebaut.





2006. Die Fenster der Universität Helsinki geben den Blick frei auf Domkirche. Ihr Bau begann 1830. Bernhard Frank guckte deshalb von hier auf eine Baustelle.




2006. Der ehrwürdige Lesesall der Bibliothek der Universität in Helsinki entfacht bei mir Leselust. In der Abteilung der Klassiker stehen etwa zur Hälfte deutschsprachige Bücher: Adorno, Böll, Grimm, Freud, Luther u.v.m., alles vielbändige Gesamtausgaben. Ich staune, wie viel diese Autoren geschrieben haben und wie wenig ich davon kenne. Immerhin wird mir die relative Bedeutung der deutschsprachigen Wissenschaftler früherer Jahrhunderte plastisch vor Augen geführt. Übrigens: Mein Urahn Bernhard Frank kam zu früh nach Helsinki, um diese Bibliothek nutzen zu können. Mit ihrem Bau wurde erst wurde 1836 begonnen. - Ich habe tatsächlich gelesen: Adornos Theorie der Halbbildung und von Freud über seine Behandlung von Hysteriekranken.



Hafen Helsinki 2006. Bernhard Frank ist 1832 zwischen Reval und Helsingfors mit dem Segelschiff gereist. Im Winter war eine Reise zwischen den beiden Küstenstädten nahezu unmöglich. Dieser Teil der Ostsee ist im Winter auch heute noch weitgehend zugefroren. Eisbrecher wie die im Bildhintergrund gab es nicht. Allerdings existieren historische Schilderungen, dass früher der Weg über das Eis per Pferd zwischen Estland und Finnland möglich gewesen sein soll. Das beschreibt u.a. Jaan Kross in seinem historischen Roman Das Leben des Balthasar Rüssow.




Die Akte aus dem Jahre 1836 ist im Archiv der Universität Tartu.

Sie enthält im wesentlichen das Schreiben zur Anmeldung für sein Examen und die Beschreibung seines Studienganges.

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Bernhard Frank

* 7.7.1811 in Reval +9.12.1870 in Wolde auf Ösel.
Bernhard Frank ist der Sohn von Andreas Frank und Maria geb. Hansen. Die Familie Frank lebte 1816 in der Revaler Strasse Lai, an der auch die Olai-Kirche steht, im Haus
Nr. 26 (Immobilie 130).
Bernhard Frank heiratet am 3.9.1839 die schwedischstämmige Helena Constantia Johannsohn.
Bernhard Frank besucht das Gymnasium in Reval, studiert 1832 in Helsingfors (Helsinki) Philosophie und 1833 -1836 in Dorpat Theologie.
(vgl. Arved von Schmidt: Die Pastoren Oesels, Tartu 1939).
weiter

Spurensuche in 2003
Besuch in Estland
Spurensuche 2003
Spurensuche 2004
Spurensuche Estland/Lettland


Im Tauf - Copul. - Totenregister von Reval, einem zusammenfassenden Register von Urkunden das im Stadtarchiv vorliegt, sind neben Bernhard Francks Heirat folgende Eintragungen zum Namen Franck dokumentiert:

Franck, Frank. 1654 -59

Franck, Georg anton, (+) 25.1.1756, Kaufgesell

Franck, Johann Friedrich °° 22.2.1803 R. Ch. Strus.

Franck, Hermann Emil °° 31.8.1865 E.D. Neimandh.

Franck, Anna Maria, s. Rudnikoff.

Franck, Luise´s Carl. Ferdinand * 15.8.1816 (unehelich)

Franck, Frank, Franz °° Amalie Schwensrey
1.Char. Maria * 23.10.1881






 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 









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