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Hans Johler auf dem Arm seiner Mutter Marie.

Hans Johler mit Kindermädchen ca. 1883.

Hamburg, 1885. Hans Johler. Die Fliege trägt er
auch als Erwachsener noch gern.
Hamburg, 1888.Daniel Gustav Hans Johler (r.)
geht mit seinem Bruder Ingo und Mutter Marie zum
Foto-Shooting zu Photograph Julius Hahn
in die Schloss Str. 44 in Wandsbeck.
Er ist 6 Jahre alt.

Hans Johler als Schüler um 1890.

1891. Hans Johler (r.) mit Tante Anna Hinsch und Bruder Ingo im Photographie Atelier Alfred Lewitz, Wandsbecker Chaussee 280.

Hamburg, Frühjahr 1899. Die Obersekunda der Albrecht-Thaer-Oberrealschule
vor dem Holstenthore in Hamburg. 4.R.3.v.r. Hans Johler.

Hans Johler1897 mit Mitschülern.

Hamburg, 1897. Hans Johler (2.v.r.) mit seinen Mitschülern
der Albrecht-Thaer-Oberrealschule vor dem Holstenthore in Hamburg.

Hamburg, Frühjahr 1899. Hans Johler (4.v.r.) mit seinen Mitschülern
der Albrecht-Thaer-Oberrealschule vor dem Holstenthore in Hamburg.
Couleurkarte der Hamburger Schülervereinigung Holsatia der Schüler
der Albrecht-Thaer-Oberrealschule vor dem Holstenthore in Hamburg. Das
Datum unten links lautet auf den 22. Aug. 1899. Vielleicht das Gründungsdatum.

Hans Johler (mit Kappe) genießt das Studentenleben beim Kartenspiel mit Kommilitonen.

Eine andere Seite des Studentenlebens: Hans Johler besinnlich.

20.4.1905. Hans Johler im Wald.

Um 1910. Hans Johler als Student.

Hans Johler mit Kommilitonen.

Hans Johler beim Spaziergang am 19.5.1915
Halle oder Berlin, 1909. Student Hans Johler in seinem Arbeitszimmer.

Ca. 1911. Hans Johler im Garten seines Elternhauses Bärenallee 60 in Hamburg-Wandsbek

Sylt, Weststrand, 1911. Hans Johler sitzt mit seinem Vater Gustav auf einem Ausguck. Auf der Leiter vermutlich der mit Gustav befreundete Maler Hans Bohrdt.

Hamburg, Ostern 1913. Pastor Hans Johler mit Konfirmanden. Das Foto hat
W. Lüders Hamburgerstr. 129 aufgenommen

Ca. 1914. Hans Johler nimmt eine Einladung zum Kaffeetrinken wahr.

Die Brüder Hans und Ingo Johler in der Zeit des 1. Weltkriegs.
Sylt
o.J. Dammbaupastor Hans Johler aus Morsum (mit Bart) auf Dienstfahrt
in der Kutsche...

...und per Pferdeschlitten.

Morsum, 26.9.1914. Hans Johler vor dem Morsumer Pastorat. Er
hat Besuch von seiner Mutter Marie (l.) und deren Schwester Anna Hinsch aus Wandsbek.
In dieser Zeit lernt Hans Johler Gondel Christiansen auf kuriose Art kennen.Sie wird später die Taufpatin seines ältesten Sohnes Ekkehard. Sie ist Gemeindeschwester und kommt zu Fuß aus Westerland zum Pastorat nach Morsum in einer nicht überlieferten Angelegenheit. Vor dem Pastorat (Westseite, siehe Foto oben) sieht sie einen Mann den Stall ausmisten und fragt ihn nach dem Pastor. Sie bekommt als Antwort, zur Südseite des Hauses zu gehen und dort an der Tür zu den Wohnräumen zu klopfen. Der Mann in den Gummistiefeln kleidet sich in Windeseile um und erscheint an der Südseitentür (Foto unten) als Pastor Johler. Das gibt zunächst viel Gelächter. Daraus entstehd eine lang anhaltende Freundschaft. Gondel Christiansens Vater war Kapitän auf dem Fährschiff von Munkmarsch nach Hoyer. Gondel Christiansen lernt später den ca. 20 Jahre älteren Kurgast Dr. Wielandt kennen, heiratet ihn und zieht nach Elisabethfehn bei Oldenburg, wo er eine Fabrik leitet. Sie schreibt später das Buch Die Lassens von Sylt. Ihre Mutter ist eine geborene Lassen. Hans Johler und Gondel Wielandt habe am selben Tag Geburtstag. Sie haben sich gegenseitig regelmäßig gratuliert.
Morsum 1917. Pastor Hans Johler bekommt
Besuch aus Hamburg von seiner
Schwester Irmgard.Den Hund hat Irmgard möglicherweise aus Wandsbek mitgebracht. Dann ist es Tyras.

Morsum, ca. 1914. Vor dem Pastorat versammeln sich Mutter und Geschwister von Hans Johler. Vorn v.l. Irmgard, Mutter Marie und Karlaugust Johler. Sein Bruder Ingo ist zu der Zeit Soldat.
Morsum Kliff, ca. 1917. Foto von Hans Johler

Hans Johler im Frühjahr 1917

Maler Prof. Hans Bohrdt (l.) und Hans und Elwine Johler in Westerland.

Sylt,ca. 1919, Gemälde von Hans Bohrdt. Der Maler signiert
seine Bilder immer links.
Dieses
Wappen fügte Hans Johler in die von ihm verfasste Familienchronik
ein: Azurblau mit Silberband und zwei gleichfarbenen Sternen.
Es existieren zwei Ringe mit diesem Wappen. Beide sind verschollen. Einer
ist vermutlich in Stalingrad bei und mit Ekkehard Johler (+1943) untergegangen,
ein weiterer vermutlich in Hamburg, abgelegt und verloren in einem Waschraum
um 1950.
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<Eltern
Hans Johler
* 3.7.1882 in Hamburg
Er besucht die Vorschule in
Wandsbek von 1889 -1892. Wegen der Cholera verbringt der Sextaner 1892 die Sommerferien in
Westerland. Von 1892 bis 1898 besucht Hans die Realschule in Wandsbek (Abschluss am 1.3.1898:
Einjähriges Examen = "Mittlere Reife"). Konfirmation 20.3.1898.
Er macht am 20.1.1901 Abitur in der Oberrealschule vor dem Holstentor in Hamburg.
27. - 29.10.1903: gymnasiale Ergänzugnsprüfung vor königlicher Kommission
in Schleswig. 1.3.1904 Hebraikum.
Hans Johler studiert an den
Universitäten Halle und Berlin sowie in der theologischen Schule Bethel
Theologie. Er ist Mitglied der Deutschen Christlichen Studenten-Vereinigung. 2.3.1910 erste theologische Prüfung in Hamburg. 3.10.1911
2. theologische Prüfung in Hamburg.
Am 25. 4. 1913 wird er zum Pastor
ordiniert und im selben Jahr am 19.5. auch als Pastor in Morsum eingeführt. Seinen beruflichen Werdegang bescheibt Hans Johler in einem Bewerbunsformular fürs Arbeitsamt so:
"Ich hatte stets das Ziel, Seelsorger in einer übersichtlichen Gruppe zu sein, wo eine größere, irdische Sonderaufgabe zu lösen war. Darum meldete ich mich für eine Pfarre der Insel Sylt, von wo der Damm durchs Wattenmeer gebaut werden sollte. Bis zur Fertigstellung des Dammbaus war ich Pastor in Morsum/Sylt, wo durch den Weltkrieg und seine Folgen noch manche andere Aufgaben zu lösen waren. Daher wurde ich auch Hafenpastor für die Binnenschiffahrt in Hamburg mitten in der Wirtschaftskrise. Und studierte gleichzeitig Nationalökonomie und Soziologie, um die Lage der Binnenschiffahrt und den Binnenschifferstand auch volkswirtschaftlich zu erfassen... Mit Fertigstellung der Dissertation war gleichzeitig meine kirchliche Tätigkeit im Hafen durch die Kriegsverhältnisse als vorläufig beendet anzusehen, und wendete ich mich aus zeitnahen Gründen -zunächst für die Kriegszeit- ganz der Volkswirtschaft zu... Dr. Johler"
Im 1. Weltkrieg lernt Hans Johler u.a. Leutnant Rudolf Ude und Sohn Rudolf Ude
aus Lübeck auf Sylt kennen, die dort als Soldaten auf dem Ellenbogen
und in Klappholttal stationiert sind. Rudolf Ude ist Mitbegründer der Freimaurerloge Frisia zur Nordwacht in Westerland auf Sylt, Hans Johler wird dort Mitglied. Rudolf Ude ist in der Ausbildung zum Kirchenmusiker und gibt auf
Bitten von Hans Johler
Orgelkonzerte in Morsum. Über ein Foto seiner Schwester Elwine, das Rudolf ihm zeigt, wird Hans Johler auf seine spätere Frau Elwine aufmerksam.
Am 2. Mai 1919 besucht Hans
zum ersten Mal Familie Ude in Lübeck. Am 4. Mai 1919 verlobt er sich
mit der Tochter Elwine Ude, die er bis dahin nur aus Erzählungen kennt.
Die beiden verloben sich während eines Gegenbesuchs von Elwine in der
Druckerei von Hans Eltern in Hamburg Wandsbek.
Elwine
Johler()
erzählt 1978 Tochter Karin von ihrer Verlobung im Jahre 1919.
Hier hören
Am 3. September des selben
Jahres wird in Lübeck geheiratet. Trauung in St. Marien.
<Eltern
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