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Funchal, Mitte März 2002. |
Hamburg, |
In der Altstadt von Funchal. Funchal, Jardim de São Francisco. Paulo Martins macht Wahlkampf in der Autonomen Region Madeira und Azoren. Er setzt sich für die Rechte der Menschen ein, die kaum vom Tourismus profitieren: Landarbeiter, Fischer, HeimarbeiterInnen. Seine Partei ist die UDP - eine Abspaltung der Kommunisten. Alltag vor dem Markt von Funchal. Kartenspieler pokern um ihre Zukunft. Funchal. Blick auf die Kreuzfahrtschiffe. Passagiere bleiben maximal 12 Stunden und werden in Busse verladen, sobald die Leinen festgemacht sind. Um möglichst viel zu sehen, geht es im Eiltempo über die ganze Insel. Albtraumschiffe! Nachbau des Schiffs von Christoph Columbus. Es steht in Funchal für Touristenfahrten zur Verfügung. Levadas sind heute Wanderwege für Touristen entlang alter Bewässerungsgräben an Berghängen. Sie führen durch Wald, Bananenplantagen, terrassierte Felder oder Ödland. Sie sollen ungefährlich sein. Auf dieser Levada habe ich ein älteres holländisches Ehepaar wieder auf den Weg gezogen. Die Frau war den Hang heruntergestürzt. Der rettende Ehemann kam ebenfalls nicht ohne Hilfe zurück. Kurz danach rutsche ich mit einem Bein in den Bewässerungsgraben und knalle mit der Schulter gegen den Felsen. Eine bleibende Erinnerung, denn die Schulter schmerzt noch heute. Zum Glück hat die lokale Feuerwehr spezielle Teams für Rettungen an den Levadas. Viel Spaß beim Wandern. Die Umgebung ist traumhaft. Calla blüht im März . Felder wie dieses werden mit den Levadas bewässert. Strelitzen sind ein Touristen-Geheimtipp für den Tag des Rückflugs: Auf dem Markt von Funchal kann man sie mit Wurzel kaufen und transportsicher verpackt mit nach Hause nehmen. Der Ort heißt Camara de Lobos, das Kap dahinter Cabo Girão. Camara de Lobos gilt unter Einheimischen als nicht ungefährlich, da hier der Drogenhandel auf Madeira konzentriert sein soll. Der Tourismus hat nicht richtig Fuß fassen können. Deshalb ist der Wohlstand in der Stadt begrenzt. Oberhalb von Curral das Freiras. Die rauhe Nordküste von Madeira westlich von Saõ Vicente. Der Ort Saõ Vicente liegt geschützt durch hohe Berge direkt an der Nordküste. die Mündung des Flusses Rio Ribeira Vicente ermöglicht den Zugang zum Meer. Saõ Vicentes Zugang zum Meer. die Mündung des Rio Ribeira Vicente mit Kapelle. Funchal im Hintergrund. Im Vordergrund das Hotel Reids. Die Blume heißt der Stolz von Madeira. Die Avenida do Mar e das Comunidades in Funchal. Sie ist die Ufer- und Hafenpromenade und die beste Joggingmöglichkeit der Stadt. Überwachsenes Flussbett in Funchal. Stoffladen in der Altstadt von Funchal. Schule in Funchal. Funchal. Der Schulhof der Schule. Funchal am frühen Morgen. Blick aus dem Hotel Residencial Chafariz. Praça de Municipio, Funchal. Funchal. Blick auf Câmara Municipal. Zum Jahrestag der chinesischen Invasion in Tibet am 10.3. sammelt die buddhistische Gemeinde in Funchal Unterschriften für ein freies Tibet. Flughafen Funchal. Abfliegende Fluggäste blicken vom Warteraum auf den Atlantik und die Felsen der Ilhas Desertas. Dort ist wohl keiner der Fluggäste je gewesen. Die Felsen wirken kahl und langweilig. Für manche Tierarten ist es jedoch ihr allerletztes Reservat: Ca. 25 Mönchsrobben leben dort. Es gibt kaum noch 1000 davon auf der Welt. Die 8 cm grosse Madeira-Tarantel krabbelt über die Felsen. Kanarienvögel brauchen hier nicht im Käfig zu leben und Sturmvögelpaare mit ihrem markanten Hakenschnabel brüten dort jeweils ein Junges pro Jahr aus. Es gibt keine Quellen. Die Tiere trinken aus Regenwasserlachen. Ich freue mich über den Schauer, der gerade runtergeht. Bis gleich in Hamburg! |
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